Schreiben. Aufgabe.

Die beste Aufgabe ist immer die,
an uns selber eine Aufgabe zu sehen.

Emil Oesch

Wie oft sass man schon vor einem Dokument und überlegte, was man nun eigentlich Schreiben möchte. Der Bildschirmeditor lächelt einen an. Wartet sehnsüchtig darauf, bespaßt zu werden. Doch nichts. Es möchte einfach nichts fließen. Weder der Arbeitsfluss, noch die Worte.

In der Schulzeit hieß es öfters: «Bis morgen schreibt ihr mir einen Aufsatz über die letzte Stunde.»

Ja. Einfach. Da einem Materie, beziehungsweise das Fachgebiet liegen. In Mathe hatte ich besagten Fensterplatz. Dort eigentlich auch nur in Algebra. Im späteren Verlauf der Schul- und / Arbeitswelt erschien mir das Schreiben immer einfach.

Dann kommt die Idee mit dem Weblog. Es wird alles konkret. Es wird ein wenig Webspace organisiert. Die Software installiert. Fertig. Im Hintergrund wird weiter mit der Website hantiert. Probiert dieses und jenes aus. Nach einem Wochenende herum testen, wird eh wieder alles verworfen. Diese Zeit hätte man nun sinnvoller, für Texte jeglicher Art, verwenden können.

Selbiges passiert mit der Ausarbeitung von Spielcharaktere und / oder Abenteuer. Für Systeme, wie zum Beispiel Dungeons & Dragons. Oder Shadowrun. Material wäre ja genug vorhanden. Die Zeit ist es definitiv wert. Andere Leute publizieren Wortlisten. Warum auch nicht. Wieso übertrage ich nicht einfach alles, von Papier ins digitale Zeitalter?

Gute Frage. Keine gute Antwort zu Hand. Vielleicht möchte die Frage nicht beantwortet werden. Halt im Wald. Mit lauter Bäumen.

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