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Fünf Wege. Inspiration.

Es gibt zwei Arten von Menschen:

Die eine hat so viele Ideen und findet einfach nicht die Zeit oder Muse, diese nieder zu schreiben. Die andere Art hätte genügend Zeit, aber findet leider nicht die passenden Ideen. Ich für meinen Teil sehe mich eher in erster Fraktion. Genug Kontext, aber keinerlei Muse.

Das kann es nicht sein. Bekanntlich ist der Weg das Ziel. Und Steine gibt es unterwegs mehr als genug. Aufheben muss man sie selbst. «Fünf Wege Steine zur passenden Inspiration.» Nein. Auch keine fünf Ringe. Steine. Fünf. In Wort und Zahl. Fünf Überschriften. Fünf Spendensammlungen. Da sind sie wieder, diese Sammellisten.

a) Beliebtesten Beiträge.

Meistens werden Beiträge, eher unterbewusst, für mehrere Zielgruppen geschrieben. Wieso? Weil wir unsere Person und unsere Denken reflektieren und nieder schreiben. Persönlich nehme ich «das Beste» aus der Quelle mit.

Am Ende des Tages geht es nur um die Statistik: Wer? Wann? Zu welchem Thema? Nach der Datenanalyse wissen wir also, was beliebt ist. Weiterführende Fragen wären also passend:

  • Will ich mehr dazu schreiben?
  • Will ich das Thema vertiefen?
  • Ist eine bestimmter Schreibstil ansprechender?
  • Kann ich ein beliebtes Thema anderes darstellen?
b) Umfragen.

Weiterhin Kontrolle unserer Statistik. Anscheinend entwickeln wir eine kontinuierliche Leserschaft. Ha. Geschafft? Die Internetpräsenz ist bekannt berühmt berüchtigt. Immerhin ein mehr, als erwartet wurde. Gut. Diese geschaffene Situation muss für weitere Feldforschung benutzt werden.

Umfragen. Scheinen das Maß aller Dinge zu sein, wenn man diversen Artikeln glauben schenken darf. Apropos: Zwei bis Drei Umfragen sind schnell erstellt und warten nur darauf, fleißig beantwortet zu werden. Vielleicht noch per «Newsletter». Je nach Leserschaft. Jegliche Art von Feedback ist willkommen!

c) Inspiration.

Täglich wird man audio-visuell berieselt. Nachrichten, Artikel, soziale Medien und anderes «Geplärr» rund um die Person. Eindrücken bleiben und werden verarbeitet. Genau diese verarbeiteten Eindrücken sollte man sich zu nutzen machen.

  • Gedanken eines anderen Artikel aufgreifen?
  • Das Kommentar zu einer Kolumne verfassen?
  • Ein Video zum Artikel produzieren?
  • Gedanken in digitaler Form nieder schreiben?
  • Weltfrieden und Katzenverein?
d) Anleitungen.

Du bastelst gerne? Schreibe darüber.
Du baust Dinge auseinander? Schreibe darüber.
Du lebst seit zwanzig Jahren im tiefsten Busch? .. Tue es!
Du lernst am besten, wenn du Schreibst? Die Hälfte im Lot. (- auf dem Boot -)

Videos. Listen. Anleitungen. Rezepte. Abhandlungen. Wunschlisten. Gedanken. Traumdeutung ist dein Ding? Schreibe es nieder. Ein Jemand muss nun mal den ersten Schritt wagen und den Weg bereiten.

e) Teile Dinge aus deinem Leben.

Du hast ein Buch gelesen, welches dich beeindruckt hat?
Ein Zitat, welches dich berührt hat?
Die Geschichte eines Fahrzeug, welches dein Opa fuhr?
Eine Begegnung der dritten Art?
Klimaprotokoll?

Oder reflektiere Dinge aus einem entfernen Zeitraum: Wieso ist es dir noch im Gedächtnis? Was hast dir besonders / absolut nicht gefallen? Vielleicht ein besonderes Buchcover, welches besser war als die gesamte Geschichte?

Die Möglichkeiten scheinen unendlich – wenn man sich die Zeit nimmt.

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